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Der „Krieg gegen Drogen“ ist gescheitert. Verbote und Strafen haben den Konsum nicht reduziert, sondern Kriminalität und Gesundheitsprobleme geschaffen. „VisionDeutschland“ setzt auf einen neuen Weg: 

 

 

 

Cannabis legalisieren – Schwarzmarkt austrocknen, Steuern generieren: 

 

  • Kontrollierter Markt: Wir schaffen einen legalen und kontrollierten Markt für Cannabis. Das entzieht dem Schwarzmarkt die Grundlage, ermöglicht Jugendschutz und Qualitätskontrollen. So schützen wir unsere Jugend und verhindern, dass sie mit gestreckten oder verunreinigten Substanzen in Kontakt kommt. 
  • Steuereinnahmen: Die Steuereinnahmen aus dem legalen Cannabismarkt fließen direkt in Prävention, Aufklärung und Suchttherapie. So finanzieren wir die notwendigen Maßnahmen, um die Risiken des Drogenkonsums zu minimieren. 
  • Wirtschaftliche Vorteile: Die Legalisierung schafft neue Arbeitsplätze in Anbau, Verarbeitung und Handel von Cannabis. Zusätzlich entlasten wir die Justiz und die Polizei, die sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können. 

 
 
 

Entkriminalisierung anderer Substanzen – Sucht als Gesundheitsthema: 

  • Konsum als Gesundheitsthema: Wir betrachten Sucht als ein Gesundheitsproblem, nicht als ein kriminelles Vergehen. Strafen helfen nicht, sondern stigmatisieren und treiben Suchtkranke in die Illegalität. 
  • Safer-Use-Regeln: Wir klären über die Risiken des Drogenkonsums auf und vermitteln Safer-Use-Regeln, um Gesundheitsschäden zu minimieren. Konsumräume und Drug-Checking bieten zusätzliche Sicherheit. 
  • Wissenschaftliche Erkenntnisse: Studien zeigen, dass die Entkriminalisierung von Drogen zu einem Rückgang der Drogentoten und der Neuinfektionen mit HIV und Hepatitis führt. 

 
 
 

 

Prävention und Bildung – Aufklärung und Wissen statt Verbote: 

  • Frühzeitige Aufklärung: Wir setzen auf frühzeitige und altersgerechte Aufklärung über die Wirkungen und Risiken von Drogen. Kinder und Jugendliche müssen lernen, mit Suchtmitteln verantwortungsvoll umzugehen. 
  • Lebenskompetenztraining: Wir stärken die Persönlichkeit und fördern die Entwicklung von Lebenskompetenzen, die vor Sucht schützen, wie z.B. Selbstbewusstsein, Stressbewältigung und soziale Kompetenzen. 
  • Soziale und psychologische Faktoren: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass soziale und psychologische Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Suchtentstehung spielen. Wir setzen daher auf frühzeitige Prävention und die Stärkung der Resilienz. 

 

Therapiemöglichkeiten ausbauen – Hilfe statt Strafe: 

 

  • Niedrigschwellige Angebote: Wir schaffen niedrigschwellige Angebote für Menschen mit Suchtproblemen, wie z.B. Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen. Der Zugang zur Hilfe muss einfach und unbürokratisch sein. 
  • Therapieplätze ausbauen: Wir investieren in den Ausbau von Therapieplätzen und die Qualifizierung von Suchttherapeuten. Suchtkranke brauchen professionelle Hilfe, um ihre Sucht zu überwinden. 
  • Innovative Therapien: Wir fördern die Forschung und Entwicklung von innovativen Therapien zur Behandlung von Sucht. 

 

Warum ist das wichtig? 

  • Gesundheit schützen: Wir wollen die Gesundheit der Bürger schützen und Sucht als Krankheit behandeln. 
  • Kriminalität bekämpfen: Die Legalisierung und Entkriminalisierung von Drogen schwächt den Schwarzmarkt und reduziert die Kriminalität. 
  • Aufklärung und Bildung: Wir setzen auf den Verstand der Bürger und vermitteln ihnen das Wissen, um verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. 

 

Phase 1: Erste Schritte (innerhalb der ersten 12 Monate) 

  • Cannabis legalisieren: Gesetzgebungsprozess starten und Rahmenbedingungen für einen kontrollierten Markt schaffen. Modellprojekte für Cannabis-Social-Clubs initiieren. 
  • Aufklärung und Prävention: Bundesweite Aufklärungskampagnen über die Risiken und Wirkungen von Drogen starten, insbesondere für Jugendliche. Lebenskompetenztrainings und Suchtpräventionsprogramme in Schulen und Jugendeinrichtungen fördern. 

Phase 2: Entkriminalisierung und Therapie (innerhalb von 2-4 Jahren) 

  • Entkriminalisierung: Gesetzesänderungen zur Entkriminalisierung des Besitzes und Konsums von Drogen auf den Weg bringen. 
  • Safer Use: Safer-Use-Regeln und Drug-Checking-Möglichkeiten einführen. Konsumräume in Großstädten einrichten. 
  • Therapieplätze ausbauen: In den Ausbau von Therapieplätzen und die Qualifizierung von Suchttherapeuten investieren. 
  • Forschung fördern: Forschung im Bereich Sucht und innovative Therapien fördern. 

Phase 3: Langfristige Strategie (ab dem 4. Jahr) 

  • Evaluation: Die Maßnahmen evaluieren und die Drogenpolitik auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse anpassen. 
  • Internationaler Austausch: Austausch mit anderen Ländern über Best-Practice-Beispiele in der Drogenpolitik. 
  • Langfristige Strategie: Eine langfristige Strategie zur Suchtprävention und -bekämpfung entwickeln.